Fettes Brot – Live im Hamburger HBF

Wir sagen: Danke!

Connaisseur_J:
Lange nichts geschrieben hier, doch jetzt – zurück aus dem Urlaub und voller Energie – war ich heute morgen bereits als RADP Aussenreporter zu Gange. Es begab sich nämlich heute um 07:00 Uhr, also zur besten Rush Hour, dass die fetten Brote ein Konzert im Hamburger Hauptbahnhof gaben.

Zumindest war es für 07:00 Uhr angesetzt und ich bin tatsächlich um 06:00 Uhr aufgestanden um ein Konzert zu besuchen. Am HBF angekommen musste ich zwei Dinge feststellen:

  1. Ich bin nicht alleine hier
  2. Ich bin nicht der Jüngste

Vor allem zweiteres war natürlich nicht wirklich überaschend – ein Haufen Kids auf dem Weg zur Schule und alles in allem eine sehr angenehme Atmosphäre unter den ca. 3000 Anwesenden. Das neue Album der Brote werden wir hier ja vielleicht noch näher besprechen aber bis dahin sei schonmal gesagt: Kauft es Euch einfach.
Um 07:30 Uhr haben die Jungs dann losgelegt mit zwei rockenden Nummern vom neuen Album, anschlieÃ?end “Schwule Mädchen” und eine Bastard Version von “Nordisch bei Nature” zum Instrumental von “Rock the Casbah” was schon sehr fett kam. Nicht fehlen durften natürlich “Wo sind meine Leute…”, “Jein” und “Emmanuela”. 30 Minuten später war dann auch schon alles wieder vorbei und übrig blieb ein Haufen gut gelaunter Leute.
Und für diesen genialen Marketinggag bekommen die Brote von mir Sympathiepunkte. Einen Gratisgig im HBF um 07:00 Uhr morgens ist eine gute Idee, bringt einem sicher ohne Ende Presse (bei der Menge Kameras die da am Start waren) und sorgt nicht nur dafür, dass einige Schulklassen geschlossen zu spät zum Unterricht erschienen, sondern auch, dass einige Freunde der guten Musik im mittleren Alter sehr entspannt und federnden Schrittes in die Arbeit gegangen sind und dabei “Emmanuela” gepfiffen haben.
Der Tag hätte definitv auch schlechter anfangen können. Danke an Fettes Brot!

Fettes Brot РAm Wasser gebaut bei Amazon kaufen (oder nur reinh̦ren)

One Reply to “Fettes Brot – Live im Hamburger HBF”

  1. Eine der wichtigsten Fragen bleibt in diesem – wie zu erwarten qualitativ hochwertigen – Bericht allerding unerwähnt: Wurde während des Konzerts auf der “powered-by-t-mobile-Video-Leinwand während Manuela das Wort “Sende ’emanuela real’ an 444555 fuer real ringtone” eingeblendet? Nein? Puuuhhh!

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