Hospital Mix 6 – mixed by Cyantific

M
Schnell, bevor er verjährt!

Es ist unsere Pflicht, den immer zum Jahresanfang (diesmal Anfang Februar) von Hospital Records herausgegebenen Label Sampler zum Tieftpreis (7 EUR!) zu erwähnen. Wie immer wird hier das gefeatured, was war (2007) und was in 2008 werden wird.

Diesmal sind es 28 Tracks, mit denen man jeweils eine bis zwei Minuten angefüttert wird. Es beginnt rollend, wird zur Mitte hin dann Floor-fillig (das war klar: Danny Byrd mit “Shokout“) um am Ende mit einem Calibre Mix von High Contrasts 2007er Hymne “Everything’s Different” auszuklingen, der alle diejenigen überraschen dürfte, die meinen, dass dieser aber nun wirklich Track zu Tode gespielt wurde.
Im Vergleich zur letztjährigen Ausgabe wirkt diese hier deutlich frischer. Hier schmeckt nichts abgestanden.


Es macht Spass zuzuhören, wie hier Deepness (Calibre, Blame), Jump-Up (Flashback), Oldschool (Shokout, Mistabishi “No matter what”) und der “Gründer”-Liquid Sound miteinander einfach genial harmonieren. Das das alles ein Label ist, erschreckt immer mehr. Stagnation ist auf jeden Fall überwunden.

Frischer Mix zum Frühling der den Hörer vor allem mit einem “ich will mehr”-Gefühl zurücklässt. Aber das ist wohl beabsichtigt. Pflichtkauf.

Anspieltipp:
Siehe oben. Eigentlich ist alles gesagt. Aber doppelt hält besser
  • 14.Muffler – Mermaids
    Wegen diesem Drum’n Trance epic-Strings Kitsch, der Connaisseur_J so sehr auf die Nerven geht liebte und liebe ich das Label und diesen Style. Schmacht. Diesmal aus Finnland!
  • 15. Danny Byrd – Shock Out
    Warum kompliziert, wenn’s auch einfach geht? Amenbreak + 96er Subbass + Sample “Those were the days I remember” und fertig ist der Oldschool Wahnsinn. Ja das ist wirklich 2008. Instant Clubhit. Das hatte sich vorher nur keiner so getraut. Quasi ein super, sharp, äh shooter…
  • 19. Mistabishi – No Matter What
    Oldschool heaven. Happy Breaks in 2008. Endlich wieder Piano Breaks! Nur die Vocals hätte er noch etwas pitchen können. Glaube denen kein Wort, dass das seine Debut Single sein soll. ja klar.

J

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Hatte schon zwei Gelegenheiten diesen Mix anzubringen und er war zwei mal das schlagende Argument.

Einsatzgebiet 1:
Zum sanften Wecken einer Junggesellenabschiedsgesellschaft am Tag danach. “Ach, mach’ mal was Gemütliches zum sanft aus dem Kater in den Tag zu kommen”.
Hospital war die Antwort und das hatten die auch nötig. Denn kaum etwas geht über einen ordentlich Drum’n’Bass Wakeup Call! Bumm Tschak, Bumm Tschak.

Einsatzgebiet 2:
“Drum ‘n Bass ist tot und seit Jahren nichts mehr Neues und Gutes erschienen”. Puh. Und ich dachte immer unsere Seite ist der Beweis, dass dem nicht so ist. Wenn einer auch in den letzten Jahren immer wieder D’n’B ausgepackt hat, dann doch mein Kollege! Aber wer einen hörbaren Beweis braucht: Auch hier ist Hospital die Antwort und die Investition in diesen günstige Mix sollten selbst ewige Zweifler und Nörgler sich leisten. Und zwar von Cardiff bis Cape Town!


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In die CD reinhören:



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