Schockierende Enthüllung: The Making Of “Daft Punk – Human after all”! (reposted)

Unglaublich – so entstand diese CD!

Also eigentlich hat Connaisseur / raus-aus-der-prostitution im Moment ja "Urlaub", da der eine Connaisseur im Vaterschafts- und der andere im Zypern-Urlaub weilt.

ABER: Wir haben auch eine Verantwortung, und der sind wir uns bewusst. Und weil wir wieder mal an explosives, investigatives Insider-Wissen gekommen sind, MUSS ich das hier nun als 1-Mann-Ich-AG veröffentlichen. Als Schadensbegrenzung sozusagen.

Wir haben also zum aktuellen Daft-Punk-Album einen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen und sind auf ein ganz besonderes "Making-Of" gestossen.

Und das geht so:

Zwei sehr erfolgreiche Musiker haben sich mit Ihren Millionen eine Karibik-Insel inclusive Einwohner gekauft und leben ihren Traum seit Jahren. Eines Tage stöbert einer der beiden in der Erinnerungskiste der früheren Musikertage und findet den Plattenvertrag:

Oh jeh, man hatte sich ja noch für ein weiteres Album verpflichtet und bei Nichtablieferung belaufen sich die Strafzahlungen an den Plattenboss ungefähr genau auf den inzwischen durch "kreativen Pflanzenanbau" beträchtlich gestiegenen Wert der Karibik-Insel unserer beiden Musikerhelden.

Also was tun? Kein Studio in der Karibik und der ganze alte Kram ist noch in Paris.

Also schnell im
verwaisten pariser Studio angerufen und dort den 75 jährigen
Hausmeister aus dem Bett geklingelt. Der soll dann halt in den Keller
gehen und dort alle Geräte anschalten, überall mal auf "Play" und
"Random" drücken und den Rechner eine Woche auf Aufnahme lassen. Dabei
ist es hilfreich, wenn alle Sequenzer und Synthies noch mit den
Patterns der Vorgänger-CD "Discovery" gefüttert waren.

Klar,
übers Telefon ist das alles etwas schwierig dem Mann zu erklären welche
Knöpfe er nun wo drücken muss. Und so ganz genau wissen die Jungs auch
nicht mehr, wie das mit den Geräten ging, irgendwie wird man durch die
Sonne und das Kraut, das die Locals hier konsumieren auch ganz schön
träge und vergesslich.

Der Hausmeister gibt also sein
bestes und tut wie ihm gehei�en und drückt so viele Knöpfe wie möglich.
Beim zentralen Hardware Sequenzer aus den End-80igern drückt er aber
leider die Taste "Play Pattern" anstatt "Play complete Song". Und somit
haben sind alle Tracks dann auch nur maximal 4 Takte lang und
wiederholen sich danach auch schon wieder. Aber scheiss drauf, hey das
ist Dance Mucke und da ist doch Repetition das Erfolgsrezept oder wie?

Dann lässt der
Hausmeister einfach das Telefon neben dem Lautsprecher liegen und so
können die beiden Punks live aus der Karibik mithören und schalten beim
Handy einfach auf Diktier-Aufnahme-modus um und nehmen den Kram auf.
Und weil die Verbindung in die Karibik halt so schlecht ist, klingen
auch alle Vocal-Parts, die übrigens von einem Amiga-Emulator kommen,
auch so nach Vocoder und die Drums sind alle auf 8Bit konvertiert und
das Frequenzspektrum klingt wie über den Akustikkoppler. Von wegen
Röhren-Pre-Amp, pah!

Schnell
das noch alles als "nouveau electronique" an den bereits nervösen
A&R der Plattenfirma verkauft ("Jungs, scheisse wo sind eure
Tracks, wir müssen in die Pressung!") und per Handy UPS-Einschreiben
nach Paris geschickt. Da sich die Plattenfirma ein zweites, wesentlch
lukrativeres Standbein geschaffen hat, ergibt ein erstes Probehören der
Bosse auch, dass sich das geringe Frequenzspektrum und die 4-taktigen
Lieder gleich OHNE AUFWAND zu Real-Klingeltönen konvertieren lassen,
was die Marge nochals deutlich erhöht.

Nun sind sowohl
Plattenfirma, MTV, Jamba und sogar unsere beiden Karibik-Urlauber
glücklich. Eine Win-Win-Win-Win-Situation sozusagen. Unsere
beiden Protagonisten können sich wieder beruhigt zurücklehnen und
weiter mit den Einwohnern der Insel krativen Pflanzenanbau betreiben…

Mehr dazu gibt’s in der eigentlichen Plattenbesprechung. Also stay tuned, Connaisseur!

One Reply to “Schockierende Enthüllung: The Making Of “Daft Punk – Human after all”! (reposted)”

  1. Wir sagen: Schalt’ den Zufallsgenerator aus!Connaisseur_M: Doch nun zum eigentlichen Test: Als wir das Promo von der
    Plattenfirma bekamen, dachten wir zunächst, dass man uns die falsche
    Version gegeben hatte, nämlich diejenige, die man auf die P2P-

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