The Dining Rooms – Die gesamte Diskographie


Wir sagen: GroÃ?!

Connaisseur_J sagt dazu:

Da mein letzter Eintrag ja in erster Linie jammern auf ganz hohem Niveau war – wie ich dann doch einsehen musste- habe ich mich darauf besonnen, was seit Jahren läuft und erfreut und es dennoch nie auf diese Seite geschafft hat. Und es ist mir absolut unverständlich wieso wir noch nie über The Dining Rooms geschrieben haben. Ich dachte erst an eine Amnesie meinerseits – aber tatsächlich, keine Silbe, keine Erwähnung. Was war da nur los? Aber bevor wir jetzt gleich wieder eine neue Serie starten – gibt es heute eine allgemeine Empfehlung für die Speisezimmer, denn ein ums andere Album der beiden Italiener ist einfach nur schön.


Willkürlich herausgegriffen habe ich jetzt mal Versioni Particulari Part 1, damit ich auch ein paar konkrete Anspieltipps geben kann. Die erste Scheibe, die ich mir angeschafft habe – und das bereits 2001 – war die Numero Deux. Und schon auf diesem Album wird ganz klar, das The Dining Rooms einfach der Inbegriff von rundum kompatibler Downbeat-Lounge und NuJazz-Tanz Mukke sind.
Ich habe weder auf dieser noch auf Tre (2003) oder einem der Remixalben je auch nur einen schlechten Track gehört. Sehr klug arrangierte Sachen, die nie zu aufdringlich oder in der Wiederholung eines Themas zu eintönig werden und aber dennoch genug bieten um auch auf Dauer nicht langweilig zu werden. Musik die beim ersten hören infiziert und auch nach mittlerweile 6 Jahren noch fasziniert. Und ich habe noch keine Gelegenheit gefunden zu denen die Mukke nervt. Höre ich bei der Arbeit, abends wenn Gäste da sind und einer der Hausarbeit-Hintergrundmukken-Alltime-Favorites sind die Dining Rooms ohnehin. Macht glücklich – und das wollte ich eben mal angemerkt haben, bevor noch im Frühling 2007 das neue Album INK erscheint.
Als einstieg ist die Versioni Particulari Part 1 gut geeignet, obwohl es sich um ein Remixalbum handelt, gibt sie doch einen Auszug aus dem Schaffenswerk bis 2003. Und ich empfehle das ganze Ding, aber ein paar Anspieltipps müssen doch sein.

Anspieltipp:

  • 7. You (Quantic Soul Orchestra Version
    Ich komme nicht dahinter wieso genau mich diese Nummer so mitnimmt, aber in ihrer simplen Struktur geht die einfach so nach vorne. Und dieser Bläsersatz, herrlich!
  • 4. La Cita Nuda
    Anhören!
  • 8. Fighting 4 Rebirth – John Kong midnight mood remix
    Schön wenn der Titel genug sagt. Der “midnight mood” bleibt nichts hinzuzufügen, das gilt im übrigen auch für die Nummer 9: Big Bang I’m going Jazz, Soon Remix!

Connaisseur_M sagt dazu:

Was bleibt jetzt noch zu sagen? Erstmal nur dito, dito, dito. Wir sahen hier den Wald vor lauter Bäumen nicht. Heulen rum und vergessen all die schönen Dinge, die wir hier noch gar nicht erwähnt haben. So wie hier. Dining Rooms lösen mit ihrer Musik genau das Versprechen ein, das der Name hoffen lässt. Auch wenn der Leser nun meint, davon noch nichts gehört zu haben: Glaubt mir, das Hören ähnelt einem Dauer-Deja-Vu. Weil sicher mindestens jeder 4. Track schon auf irgendeiner eurer “Downbeat/Lounge” Compilations rumgeistert.

The Dining Rooms ist der lebende Beweis, dass alle Liebhaber gepflegter “Lounge”musik nicht darben müssen. Hier stimmt alles. Freut euch auf das neue Album!

Oder hört als Ã?berbrückung “01. Tunnel” (der Template Track schlechthin. Zeitlos genial) oder “05. Dreamy Smiles” (süÃ?er der Kaffee nie schmeckte!).

In die CD reinhören:

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