Trentemoeller – the last resort

Connaisseur_M:
Zunächst war ich sowohl skeptisch und ungebildet: Letzteres, weil ich von Trentemoeller im besonderen und Poker Flat im allgemeinen keinen blassen Schimmer habe. Und skeptisch, weil hier zwei gefährliche Dinge zusammen kamen: Seitenlange “Homestories” in den einschlägigen Postillen über diesen Dänen und dazu noch ein euphorisierter Jan, der uns das hier wärmstens ans Herz legt.

So was endet sonst immer in stumpfem Gewummer a la Audion.
Wie gut, das diesmal alle Vorurteile Lügen gestraft wurden.

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Open letter to James Holden


[pathos =”strong”]

Dear James Holden,
thank you for nothing. Thank you for
Nothing! Thank you for everything!

We found the song more or less by accident on the “Extreme Couching Part5” compilation while spending one of the best weeks there is in a fascinating city abroad together with my closest and intimate friends. The track hit us out of nowhere. We were all immediately blown away. The only thing we were able to say (all at once) was:

W H A T. I S. T H I S!

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Fabric 27 – Matthew Dear as Audion

Wir sagen: zu wenig!

Connaisseur_M sagt dazu:
Ich bin bekennender Fabric Abonnist. Manchmal sind aber auch Tiefschläge dabei. So wie das hier. Audion also. “Minimal” heisst das in der Presse. “Guter Ã?berblick über das Genre“. Aha. Dort scheint man also eher von der kurzsichtigen Sorte, denn sehr weit sieht man hier nicht. Klar, die Beats sind schon alle sehr schubig,wubig und flumig. Eigentlich sind die Beats sogar richtig fett. Aber leider ändern sie sich während der 18 Tracks keine Sekunde. Was aber viel schlimmer ist: Es passiert auÃ?er den Beats sonst einfach nichts anderes!

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Ab 26. Mai 2006: Herbert – Scale

Es ist schon wieder soweit. Matthew Herbert hat ein neues Album am Start und ich kenne bis jetzt nur den ersten Song, aber mir persönlich macht der sofort Lust auf mehr. Wenn man ein derart genialer Geist ist, warum dann nicht 20-30 neue Songs im Jahr basteln? Ich jedenfalls bin noch nicht genervt und Ihr jedenfalls könnt Euch The Movers and The Shakers hier schonmal downloaden und Euch selbst eine Meinung bilden. Rezension folgt, sobald wir das Ding in Händen halten.

John Tejada – FAMILIESdownload #5

Wir sagen: knurpsel, fieps!

Connaisseur_M sagt dazu:
Ich darf das Label hier zitieren: "After David Duriez, D’julz, Dan Ghenacia and Damian Lazarus, FAMILIES presents FAMILIESdownload # 5, the new mix album by US dj producer John Tejada, available as a free and legal download."

Das Online-label FAMILIES hat die mittlerweile fünfte Compilation veröffentlicht. Alle Artists und Labels haben Ihre Tracks zum kostenlosen Release zur Verfügung gestellt. Und es sind alles keine Unbekannten. Sie konnten sogar John Tejada himself für die Selektion gewinnen.

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John Tejada – Logic Memory Center

Wir sagen: Tools

M:
Verdammt geile Deep/Dub/Minmal Tracks (wie wird denn jetzt so was wirklich genannt?). Tools. Sehr tief. Braucht man schon irgendwie. Wichtig: HiHats mit extrem kurzen Sustain (Umb-Pf-Umb-Pf-â?¦). Eigentlich Druffi-Mucke, wenn man mal ganz ehrlich ist. Was man aber nicht braucht, sind peinliche Vocals von Geschichtsstudenten mit frisch absolvierten Englisch-intensiv-Kurs auf Malta, die in der gleichen WG wohnen und sich dann â??James Figurineâ?? nennen, wie in Track 3. (Ja, ja, ganz lustig was Ihr da macht, aber ihr wirkt auf mich, wie ausgedacht..).

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James Holden – Balance 005 (2003)

Wir sagen: Einfach frisch!

Connaisseur_M sagt dazu:
�ber diese CD bin ich rein zufällig gestolpert. Ist auch schon von 2003, aber egal, sie ist eben bis jetzt gereift. Noch nie vorher hatte ich von Label oder Künstlern was gehört. UND DANN SO WAS!

James Holden’s Label "Border Community" sagt über sich "border community is about dance music that doesnt fit in a category, and about providing djs with the tools to innovate. we hope you like
what we do.
"

Und wie! Selten eine so frische CD gehört. Pure cutting edge electronic music. Das Label (London, das war so klar) zeigt auf dieser (australischen?) 2CD-Compilation alles, was es zu bieten hat. Ich konnte den Sound zunächst gar nicht einordnen: Ja was isses denn nu? Techhouse? Progressive? Dub Techno? Deephouse? UK Trance? Electro? Kompakt?

Das geniale ist, das es einfach von allem etwas ist. Da wird nix eingeordnet das gehört so!

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