Gregor Tresher – a thousand nights

Endlich wieder Techno.

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Connaisseur_J sagt:

Die seltenen Fälle in denen es gelingt sich absolut kurz zu fassen sollte man nicht verstreichen lassen. Mein Kollege reicht mir diese Scheibe von Gregor Tresher rüber, ich höre sie, sie macht sie breit und folgendes steht geschrieben:

Trocken wie drei Tage altes Toastbrot, locker dahinschnurrend wie ein gut gewarteter Motor und mit der Innovationskraft eines Bingoturniers vermag der Sound des Herrn Tresher mich zu überzeugen. Genial.

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DJ Shadow & Cut Chemist: The Hard Sell

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Die Gelegenheit DJ Shadow endlich einmal live zu sehen und nicht nur seine DVD von Shows ansehen zu mü�en, konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Zumal er trotz seines etwas missglückten Outsider Ausfluges einfach einer der ganz gro�en an den Plattentellern ist.
Also begab es sich, dass ich am Sonntag den 16. März im �bel und Gefährlich in Hamburg seiner The Hard Sell Show mit Cut Chemist beiwohnen durfte. Worum es bei the Hard Sell geht ist etwas mü�ig zu beschreiben, wenn es doch den Teaser im Netz gibt indem alles erklärt wird. Doch seht selbst:

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Kinderzimmer Productions – Asphalt

Wir sagen: Das eigene Universum!

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Connaisseur_J sagt:

Selten wollte ich eine Rezension einfach nur mit Zitaten füllen. Wie könnte ich nur irgendwie etwas über das Kinderzimmer sagen, was die Jungs selbst nicht schon exponentiell eloquenter gesagt haben?

Keine kleinen Brötchen mehr, es ist Zeit zum Stollen backen.

ist so eine Zeile zu der es sich eben erübrigt noch irgendwas hinzu zufügen. Oder von einem viel früheren Alben: Nichts ist gelber als gelb selber. Und dazu kommen dann extravagante Jazz-Samples und Beats die oftmals Ihren Rhythmus überhaupt erst nach eingehender Untersuchung preiszugeben bereit sind.

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aUtOdiDakT DJ Mix 02.2008


MHier stehe ich und kann nicht anders: aUtOdiDakT, Labelowner von Traktor-Records, schafft das unmögliche und packt den musikalischen Content von mehreren Tagen in ein 60 minütiges DJ Set. Wer schon immer mal wissen wollte, wie ein Annie Mac Mashup-Set auf schwäbisch klingt, sollte sich hier bedienen.

Von Funk, Breaks über NuRave bis zu DubStep ist eigentlich jeglicher Lärm vertreten, bei dem man sich einfach nur noch rundum wohlfühlen kann. Maximale Abfahrt. Ja, so legt er auch auf.

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Raz Ohara & The Odd Orchestra…

… oder die Demaskierung der Promotionsmaschinerie

MEs gibt eine besonderen Grund, warum wir dieses Album hier erwähnen. Connaisseur_J war der Ansicht, dass auch uns ein bischen mehr Aktualität und dem-Zeitgeist-folgen nichts schaden würde. Also am besten ein Album bewerten, dass überall erwähnt und – es war so klar – mehr oder weniger gehyped wird. Also rein-in-die-hype-Prostitution.

Daraus ist nun nichts geworden, da das Album schon Ende 2007 in den Medien war und jetzt natürlich wieder alles zu spät ist. Daraus ergibt sich aber die einmalige Chance, die Maschinerie der Subkulturmedien aus der fernen Distanz zu betrachten. Wie die Bewertung einer Party alleine durch Betrachtung der Pizzareste auf dem Küchenboden am morgen dannach, ohne am Abend zuvor da gewesen zu sein.

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Young Ax – Higher Ground

Der deutsche High Contrast!

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Bei all der UK DnB Hörigkeit die hier auf unserer Seite gefeiert wird, tut diese Rezension doppelt gut. Zunächst die Facts: Der Berliner Alexander Zwingenberger aka Young Ax präsentiert auf unserem Tübinger Lieblingslabel Santorin sein Debut Album. Man mag mir nun Lokalpatriotismus vorwerfen, aber wer dieses Blog aufmerksam verfolgt hat, weiss, dass ich auf Young Ax schon das eine oder andere Mal dezent hingewiesen habe.

Deswegen auch gleich rein in die Ã?berschriften-Prostitution: Ja, Er ist es! Der deutsche High Contrast!

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