Wir sagen: Tee und Sofa! |
M:
Robert Jan Meyer wie er leibt und lebt. Diesmal mit mehr Band-Support, was der CD mehr Raum verleiht. Der Albumname ist hier auch Programm und es werden alle möglichen Downbeat-Stilarten und ??Tempi durchlaufen, fast etwas zu oft mit Vocals/Raps, aber da wird der J. sicher wieder anderer Meinung sein. Trotzdem ist alles aus einem Guss und sehr Cafe-Background geeignet. Und dies bedeutet *hier bei Connaisseur* ein Lob und keine Abwertung. Der Minus 8, der kann es einfach!
Anspieltipp:
- 1. Soverato (Vocal Version)
Wird als Opener eines gepflegten Sit-Ins zu Hause immer für Furore sorgen. Sahnige Vocals, hach. - 4. Hard 2 Survive
(Was für ein schönes fast-cover) - 10. Capriccio
(Stell?? ich mir live sehr schön vor) - 15. Montreux
(Funk in der aktuellen Hippe-Läden-Version. Zum drin aufgehen)
J:
Gänshaut bei Sekunde 17! ??Do you wanna go on a ride with me through the summer breeze?? Ja, bitte. Nehmt mich mit. Ich kann zu der CD nichts sagen. Ich habe ??Soverato?? (Thanks for beeing Track 1 & 16) 5 mal gehört bis ich überhaupt weiter gekommen bin. Sehr schöne Mischung. Mal jazzig und direkt aus dem Mojo Club mit Erykah Badu Einschlag (2. Acapulco 60) ,dann auch elektronisch angehaucht (7. Mkultra) um mit einem Mal den Rap mit Gitarren zu präsentieren (9. Mistaken Identity) und im tiefsten Dub aufzugehen (12. Brave and Bold). Zu den Vocals: Normalerweise ist ja der M. der Vocal-Fetischist und ich eher dagegen…. hier scheint es andersrum zu sein. Mich stören die Vocals nicht. Und ich liebe die Bässe, die sich durch das ganze Album ziehen. Alles in Allem eine echt wilde Mischung. Die Sahne, die das erst Stück verspricht wird in Folge noch kräftig aufgeschlagen, eingefroren und zu einem kühnen Black-Dub-Downbeat-Mid-Tempo-Parfait verarbeitet. Lecker. Ich nehme noch einen Nachschlag.
M., angenommen diese CD ist ?? meiner oben angeführten Beschreibung folgend ?? das Dessert zu einem 3-Gänge Menü:
Was hättest du gerne als Vorspeise und Hauptgericht?