Helft euch selbst, sonst hilft Euch keiner!
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Jeder hat ja eine Meinung zu Griechenland derzeit. Und gute Ratschläge. Für Griechenland ist es umso härter, als dass wirklich jeder Apekt des täglichen Lebens in die kollektive Gesamtbewertung der Situation einfliesst. Somit zieht jeder verbrannte Gyros-Teller irgendwo in Europa den Risikoaufschlag für Griechenland wieder um ein paar Promille nach oben.
Was also tun? Wer kann helfen? Unsere Meinung: Die Griechen können sich nur selbst helfen. Aber woher die ungeheure Energie und das Selbstvertrauen nehmen, welches für den Umbau einer Gesellschaft vonnöten ist? Auch hier sagen wir: Aus sich selbst heraus, durch Konzentration auf die eigenen Stärken. Und die liegen sicherlich nicht in der Sicherheit von Schiffsfähren oder dem Verkauf von verbrannten Fleischresten.
Nein, die Stärken liegen seit 10 Jahren in einem Deep House Album versteckt!
Der griechische DJ und Musiker George Pallikaris aka G-Pal hatte auf Plastic City vor 10 Jahren ein Deep House Album von zeitloser Schönheit veröffentlicht. Oder ist es Trance-House? Oder Chill-Trance? Für mich auf jeden Fall eines der angenehmsten Stücke House Musik ever. Und neulich per Intuition beim brüten über die Lösung der Weltprobleme wiederentdeckt.
Daher der Aufruf an Griechenland:
Wenn ihr solche Musik machen könnt, klappts auch mit den Staatsfinanzen!
Aber hört selbst:
- 02. More Than Beautiful
Hie? sowas damal nicht irgendwann mal “Dream House”, weil ein Piano drin vorkam? Zeitloser Piano-TechHouse-Trance der zuckerwattigsten oberkitschigsten Sorte. Und dann kommt noch das Rhodes, ahhhhhhh.
- 03. Aegan Sea
Ein Pizzicato, das alles kann, sü?er die Melodei nie klang. Der wichtigste Track des Albums. Für Tracks wie diesen wurde in meiner autistischen Musikwahrnehmungswelt das Wort ?bertune erfunden. Genau für solche Tracks. Unfassbar. ?bertune, einfach nur ?bertune.
- 12. After-Life
Die Album-Outro Break Version des Titeltracks der CD. Sphärenklänge und ab Minute 4:30 mit Akkorden für die Ewigkeit