Abwechslungshouse für besondere Gelegenheiten
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Tapetenwechsel bei unserem geliebten Tokyo Dawn Records (TDR) Label: Diesmal hat man einen House Sampler veröffentlicht, auf dem man alle bisher unveröffentlichten House Remixe der sonst Soul, Funk und Downbeat Tracks veröffentlicht hat.
Heraus gekommen ist ein breites Spektrum an House Tracks aller Sorten und Geschwindigkeiten, bei dem trotz der großen Bandbreite an Stilen und Remixern der Labelsound von TDR irgendwie gut erhalten bleibt.
Die Stücke klingen überwiegend (bis auf siehe ganz unten) “besonders” im positiven Sinn und fordern förmlich dazu auf, sie zum Würzen in Sortenreineren Sets zu verwenden.
Zum Würzen:
- 01. Gregory Porter – 1960 What? (Opolopo Kick & Bass Rerub)
This is Fucking Amazing: Man nehme das Original, lasse alles wie es ist (Jazz mit Bläsern) und füge lediglich eine Bassdrum und eine 303 Bassline dazu. Fertig ist der Dancefloor Jazz. - 04. Colonel Red – Holla (Om Unit Remix)
Zeitlupen Disco House. So schön hört man selten einen Track in der falschen Gewschwindigkeit. Gut als Rausschmeisser-Track. - 08. Opolopo – Waiting feat. Farah (Simon Tappenden Edit)
Faengt so harmlos als 80ies Disco Revival an und wird zum bösen 90ies Acid Track. Hammer Effekte, Swoops und Noises. So ein richtiger Auf-der-Tanzfläche-stehen-bleiben-und-staunen-Track. - 12. Swedeart – Sex On The Airplane (Andreas Saag Dirty Remix)
Tech House Bastard, der ewig braucht, um zum Punkt zu kommen und dann weiter macht, als sei nichts passiert.
lieber nicht:
- 02. Vindahl – The Question feat. Jenny Wilson (Alex Barck’s Answer To A Question Remix)
Jaja, Alex Barck ist vomn Jazzanova, aber das hilft hier auch nix. Ganz schlimm. Unterträgliche Beliebigkeit. OK, ich habe das Original nicht angehört, aber “der Zugang zu diesem Kunstwerk bleibt mir einfach verwehrt”.) - 07. Stan Smith – Disco Technic (LFX Remix)
Hmm, House mit Rap versteh’ ich halt nicht. Noch weniger, wenn es so ein billiger aus-der-Dose Discounter-House ist.
In das Album reinhören: |