Connaisseur_J:
Mein Dank gilt in diesem Fall mal wieder FM4. Da höre ich eines Nachts Radio und der Moderator spielt dieses Album komplett durch. Und 5 Minuten später habe ich es, da es noch nicht erhältlich war bei unseren Freunden von Soulseduction vorbestellt. Ich habe dieses Jahr beim Auflegen auch keine Nummer öfter gespielt als "Komputagroove". It’s 2005 at its time to rhyme over something new (that’s what the average Mc’s is scarred to do). Aber Capitol A hat zum Glück keine Angst und reitet über den Elektro-Beat und die unglaublichen Breaks als hätte er sein Leben nichts anderes gemacht. Danke. Es gibt also auch im Jahr 2005 noch Innovation.
Ein congeniales Album, dass neue Grenzen der elektronischen Musik auslotet. Sicher nicht jeder Song ein Killer – aber sehr interessant!
Einen Schritt voraus!
Anspieltipp:
- 01. Komputagroove
Der ?bertrack auf diesem Album – Anhören, anhören, anhören! - 14. A Gain
See you on the dancefloor – entspannte Housenummer
Connaisseur_M sagt dazu:
Erstmal vollste Zustimmung zu den Anspieltipps. Das Album hat insgesamt höhen und tiefen aber insgesamt schreit es aus jedem Takt: FRISCH! Die Unbeschwertheit und die nonkonformität spricht aus fast jedem Track. Musik die durch und durch so bunt wie ein Hundertwasserhaus klingt. Und weil jetzt Weihnachten vor der Tür steht und auch wir bei raus-aus-der-prostitution.de alles tun, um eine möglichst breit gefächerte Zielgruppe anzusprechen und uns trotz unserer URL manchmal keiner Anbiederung zu schade sind, erlaube ich mir einen Vergleich, der sowohl die bis-14-Jährigen als auch die Familienväter und -Mütter anspricht, die derzeit mit Ihren kleinen ins Kino müssen: Dieses Album klingt so, wie "Berti Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen" aus Harry Potter schmecken: Man weis nie, was man als nächstes auf der Zunge hat. Es kann mal nach Popel schmecken oder scharf oder frisch. Aber auf jeden Fall überraschend!
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