Fabric 27 – Matthew Dear as Audion

Wir sagen: zu wenig!

Connaisseur_M sagt dazu:
Ich bin bekennender Fabric Abonnist. Manchmal sind aber auch Tiefschläge dabei. So wie das hier. Audion also. “Minimal” heisst das in der Presse. “Guter �?berblick über das Genre“. Aha. Dort scheint man also eher von der kurzsichtigen Sorte, denn sehr weit sieht man hier nicht. Klar, die Beats sind schon alle sehr schubig,wubig und flumig. Eigentlich sind die Beats sogar richtig fett. Aber leider ändern sie sich während der 18 Tracks keine Sekunde. Was aber viel schlimmer ist: Es passiert au�?er den Beats sonst einfach nichts anderes!

Es klickert und klackert, flickert und flackert. Und das war’s. Klingt als hätte man nur die Drum-Spuren aufgenommen und den rest wegelassen. Eignet sich aber sicherlich gut, um damit Pop-Balladen ohne Beats zu vergewaltigen. Oder sonst zum auflegen. Aber eine ganze CD am Stück davon? Klar muss es nicht immer alles Breitwand-Trance sein. Aber beim Eulberg klappt’s doch auch mit den Nachbarn!

Eine CD, die sich mir einfach nicht erschlie�?en will. Dafür bin ich wohl zu alt. Oder ich verstehe unter Tanzmucke was falsches 🙂

Anspieltipp:

• 15. �?me – Rej
  (War ja klar. Das isch die Ausnaahme. �?me, di sinn naddühlisch subba. Passt nicht auf die CD)

Connaisseur_J sagt dazu:
Nichts. Ich Hülle mich in eisernes, ratloses Schweigen! Selbst mehrere Hörversuche und eine Telefonkonferenz zu dieser CD mit meinem Kollegen bringen mich nicht weiter. Meine Theorie: Die Jungs waren so druff, dass sie sich immer noch ein paar Spuren dazuhalluziniert haben, die wir leider nicht hören können. Dann würde das Sinn machen. Sonst: Finger weg!