Ha! Wenn Santorin Ambassador Simon V wieder von den Toten (sprich Real Life arbeitenden) aufersteht, können wir das ja wohl auch, oder?
Und das Schicksal will es, dass der Sound seiner auf sein Ende des Jahres erscheinenden LP hinführenden ersten Internet Games EP auf einen postfestivaliv völlig erschöpften Rezensenten trifft.
Der daher ungewöhnlich empfänglich für seinen neuen langsamen Elektrosound ist. Fern ab seines gewohnten sphärisch trancigen Drum & Bass Stils überrascht er mit, ähm, sphärisch trancigen retro 90er Electrosound. Völligst überzuckert, deutlich zu kurz und in 2 Fällen mit hoffnungslos pathetischen Vocals, werden drei kleine Grüße aus der Flächenküche serviert.
Internet Games klingt wie ein oldschool Paniq Track und ist so harmlos nett dass es der Rezensent nicht so schnell aus dem Ohr bekommt. Und Ride the Wave reinkarniert auf dem Album hoffentlich zu einer 8-Minuten-turns-into-epic-DnB-Version… Simon?