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Connaisseur_J sagt:
musik. kritik. les connaisseurs.
sechs Ohren für ein Hallelujah
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‘tschuldigung für’s lange Verschweigen!
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![]() Connaisseur_J sagt:
Das Debut habe ich irgendwann angeschleppt und den Kollegen infiziert. Unglaublich professionell produzierte und ausnahmslos schöne Musik. Mit too hat sich M dann revanchiert und mir das zweite Album geschenkt. Und ich konnte erst nicht soviel damit anfangen. Schön nach wie vor, aber mir hat sich das Besondere, das Alleinstellungsmerkmal nicht unmittelbar erschlossen.
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![]() Connaisseur_M sagt:
Als ich das Debut in 2005 von Conaisseur_J bekommen hatte, ging es links rein und rechts wieder raus. Im totalen Dzihan-Wahn ?? der übrigens bis heute anhält ?? hatte ich auf gro?es gehofft. Aber irgendwie war’s mir dann zu düster, zu wenig markant. Kurzum, das Album wanderte irgendwo in die Ablage.
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Leider haben wohl viele heutzutage ihre ersten Berührungspunkte mit Bossa auf irgendwelchen Downbeat Samplern oder einem der unzähligen XY spielt Hits im Bossa Gewand Alben, wie zum Beispiel das nahezu unsäglich seichte “Melancholisch schön” von Zweiraumwohnung. Das ist schade für eine geschichtsträchtige Bewegung, die dieser Tage ihren 50zigsten Geburtstag feiert. Wer also Lust hat sich diese Geschichte vertont und erklärt anzuhören hat nun die Chance sich von João Gilberto, Antonio Carlos Jobim, Stan Getz und anderen für insgesamt 6 Stunden auf eine Reise durch die Bossa – Jazz Liason mitnehmen zu lassen. Möglich macht das die NDR Info Jazz Nacht, die sich letzten Samstag diesem Thema annahm. Und da es den öffentlich-rechtlichen Stream ja noch gibt und wir schlie?lich Gebühren bezahlen, gibt es für alle die nicht wie ich die Nacht (fast) komplett am Radio verbracht haben die Sendung hier zum Nachhören. (Navigation rechte Seite “Radio zum Nachhören”)
Ein spezieller Dank von mir geht an die Macher der Sendung für die exzellente Playlist, die neben den Komponisten und Interpreten auch das Label und die Bestellnummern enthält.
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Wir sagen: Gelungen!
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Connaisseur_J sagt dazu:
Ich persönlich habe ja, bis vor zwei Wochen noch nie von Koop gehört. Zumindest nicht im Zusammenhang mit Musik. Und dabei kam das erste Album Sons of Koop bereits 1997 raus. Es handelt sich hier um ein Duo aus Stockholm, die ein schönes Sommermusik-Album rausgebracht haben, dass einem jetzt eben den ohnehin nicht vorhandenen Winter versü?t. Denn irgendwie passt der Albumtitel Koop Island einfach richtig gut. Ich habe beim hören sofort ein Sommer-Abendsonne-Insel-Meer-und-Nudeln-mit-Meeresfrüchte-Gefühl. Es kann schon schlechter laufen.
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Connaisseur_J sagt dazu:
Der M. und ich wird sind ja die klassischen Trio-Fans wenn es zum Jazz kommt. Bass, Schlagzeug, Klavier. Das ist unser Ding. Und wenn es dann noch der eher gediegene Bar Jazz ist, dann umso besser.
Bläser? Schwierig. Mal sind die zu laut, mal zu hektisch, mal zu dominant. Gibt es also auch swingenden und dennoch diskreten Jazz, wenn der Frontman ein Trompeter ist? Ich sage ja. Denn Clifford Brown ist die Antwort.
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Wir sagen: Swing, denn du hast gewonnen! |
Connaisseur_J sagt dazu:
Eigentlich sind wir mal wieder zu spät. Denn gehört habe ich es das erste Mal im Mai. Aber vielleicht kennen es ja noch nicht alle obwohl gerade ein Roger Cicero Hype einsetzt. Und ich sage: zu recht. Das Label sagt: “Der neue deutsche Swing”. Und ich möchte hinzufügen: “Robbie kann einpacken!”
Connaisseur_J:
Mein Freund und schreibender Kollege hat leider momentan sehr viel um die Ohren, deswegen werde ich in puncto Jazz einen Soloangriff wagen, damit Ihr auch mal wieder was zu lesen habt. Und mehr Jazz war ja auch eine Forderung. Hier handelt es sich um eine Aufnahme von 1958, die alle Paar Jahre wieder mal in einer Neuauflage erscheint, also auch sicherlich zu bekommen ist. Kenny Burrell ein Meister an der Guitarre und John Coltrane der Chef des Saxofons und damit eigentlich nicht meine Favoriten für die Instrumentierung einer Jazz Combo. Continue reading Kenny Burrell And John Coltrane
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Wir sagen: cheesy! |
Connaisseur_J sagt dazu:
Richard Cheese. Ricardo Queso. Richard Käse. Immer wenn ich das irgendwem vorspiele gibt es nur zwei mögliche Reaktionen:
1. "Ich kenn’ schon alles von dem"
2. "Was ist das? Will ich haben!"
Da wird es natürlich Zeit, dass an den Lesern auszuprobieren. Richard Cheese produziert Las Vegas Swing & Barjazz Versionen von kontemporärer Unterhaltungsmusik. Das ist keine neue Idee und nicht per se lobenswert. Aber: Er hat eine gute Swing Band, er kann singen und er hat in der Umsetzung sehr überraschende Ideen.