Ich sage: Ein langer ruhiger Flu?
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Connaisseur_J sagt:
Mal wieder etwas weiter zurück liegt dieses Album von Richard Davis, denn es dürfte bereits 2005 erschienen sein. Auf Herrn Davis habe ich im Zuge des Trentemoeller Albums schonmal hingewiesen.Und dennoch ist es für mich immer noch wegweisend, denn was ist das nochmal genau? Minimal-Pop-House? Deep-Singer-Songwriter-House? Auf jeden Fall eine Hör-Es-Zu-Hause-Perle, die die Melancholie eines Sommerabends noch ein wenig intensiver macht.
Auf jeden Fall gut, dass Davis das bereits vor 2 Jahren veröffentlicht hat, denn die Singer-Songwriter-Heims(e)uchung des elektronischen Genres hätte diese Perle vielleicht so sehr gehyped, dass ich mich gezwungen gesehen hätte es zu ignorieren. Schlu? mit dem Konjunktiv. Denn das Album ist fester Bestandteil meiner Dauerplaylist. Eine unbeschreibliche Mischung aus pop-lastigem Gesang mit stoischen, schlichten Housebeats, Streicherinfernos, Klicks, Plops, Flächen. Genauso sollte elektronische Musik sein. Vielschichtig und eingängig. Musik, die klingt wie die Vertonung des Lichts in den frühen Morgenstunden eines anbrechenden Sommertages. Vertonte Melancholie der Schnelllebigkeit. Ein langer wabernder und doch Ruhe auströmender Flu?. Mit einem Wort genial. Liebe Leserschaft:
Packt das in Eure Walkmans und erkundet Eure Viertel in der blauen Stunde: Es wird ein Erlebnis sein.
Packt das in Eure Walkmans und erkundet Eure Viertel in der blauen Stunde: Es wird ein Erlebnis sein.
Anspieltipp:
- 5. Sometime
Es flie?t und flie?t und flie?t, ist immer in Bewegung. Wird von der Schwerkraft der Erde angezogen, fällt von oben nach unten und wieder zurück. Wie daraus ein Strom erzeugt wird, erfahrt ihr in diesem Song - 3. Empty
- 7. Details
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Connaisseur_M sagt:
*Sommerpause*
In die CD reinhören: |