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Die letzten Alben wie z.B. J.A.C. sind irgendwie an mir vorbeigeplätschert, die legendäre Suzuki vielleicht überpräsent.
Auf diesem Ihrem mittlerweile x-ten Album haben Tosca (wie auch die anderen oben genannten Vertreter des “Downbeat” Genres (der Engländer spricht das ja “Schaahnrii” aus)) produktionstechnisch ORDENTLICH wieder einen draufgelegt.
Mich bringt bereits das erste Stück straight away in den Zustand völliger Entspannung. Mit ganz wenigen spärlichen Elementen entsteht ein fetter Track, der alles richtig macht.
In Summe wird erst der gnadenlose Dauerlauf dieser Scheibe bei Frühstückstischen, Couchen, Badenwannen, Betten, Terrassen, (Stadt)stränden, Cafes, Strandrestaurants auf thailändischen Inseln, Wichtigkeits-Lounges in den Metropolen dieser Welt, Katamaranen in der Karibik, Private Lodges in Ubud zeigen, ob sie das Zeug zum Klassiker hat.
Und wir sitzen hier nicht rum, sondern TUN AUCH WAS! Wir werden uns jedenfalls bei der Plattenfirma als Dauertester bewerben, um bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen, indem wir die hundertseitigen Test- und Prüfberichte auszufüllen und vor allem die Spesen einreichen, die uns beim Anhören an den oben erwähnten Orten entstanden sind…
Gibt??s auch mit (zugegebenerma?en etwas steril klingenden) Live Bonus CD. Saubere Sache!
Take this with you everywhere you chill!
Meine Anspieltipps:
- 01. My first
Siehe oben. Tosca ist sowas von back! - 03.Springer
Der Basslauf, der Basslauf! Die Besen, die Besen! Die Tosca-Synth-Geräusche, die Tosca-Synth-Geräusche! - 10.Raymondo
PS: Mein werter Kollege findet es übrigens eher furchtbar und so belanglos und erwachsen, dass er sich nicht mal dazu herablässt, darüber zu schreiben und sich mit mir zu streiten.
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