Durchgestylte Entspannungs- und Begleitelektronik für audibile Genießer!
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Total unprofessionell ist es, wenn der Grund für die Rezension sowie die Rezeption des Rezensionsobjektes über die Maßen von der Person des Rezensenten abhängen. Wie schön, dass man auf einem privaten Blog nicht professionell sein muss, schon gar nicht hier. Und so kann ich ungehindert belangloses von mir geben. Zum Beispiel, dass Oliver Schories’ drittes Album in vier Jahren vor allen deshalb rezensiert wurde, um dem Autor etwas Abwechslung aus der selbst gewählten Isolation aus Drum’n Bass, UK Bass und UK Garage zu bescheren.
Denn was für eine gute Gelegenheit: Ein ganzes Album voller netter Plätschertronika! Der Pressetext spricht wortgewaltig von “truly captivating, emotional and spiritually enlightening journey“, Thump/Vice disst es als jedemrechtmachenwollende Ansammlung von Belanglosigkeiten Oliver Schories ist nicht Van Damme, sondern ein mittelgroßer gemischter Salat)
So was weckt natürlich das Interesse der sensationslüsternen Laienpresse (ws dazu führt, dass man sofort das lesen weiterer Artikel darüber einstellt). Wie zu erwarten, treffen beide Aussagen den Nagel auf den Kopf: