Terry Lee Brown jr. – Terry’s Cafe 10

Our essence of Clubmusic!

J
Connaisseur_J sagt:

Wie sollen wir denn bei der Bewertung um ein Schwelgen in Erinnerungen herumkommen? Ein Altherren-Gesabbel, um die verlorene Jugend weinend und trauernd, dass die Bässe nicht mehr so stampfen. Und man nach 20 Minuten tanzen die erste Pause braucht? Nix da. Denn das gute ist: Zu der Musik müssen wir niemanden mehr bekehren. Und keiner der das noch nie gehört hat mu� heute damit anfangen. Aber ALLE die mit House vom Progressiven bis hin zum Trance vom Minimalen bis hin zum Technoiden was anfangen können oder vielleicht auch nur konnten: Legt die Scheibe ein und schwärmt!

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NRK: 10 years of NRK music

House wie er klassischer nicht sein kann

Connaisseur_M:

Endlich mal wieder House hier! Das britische Label NRK feiert 10-jähriges Bestehen. Und lässt sich dabei nicht lumpen: Satte 3 CDs mit 28 Tracks in voller Länge (i.d.R. zwischen 8 und 11 Minuten) covern die Highlights des vergangenen Jahrzehnts aus den Sparten “Deep-” und “Tech-” House mit Artists wie Francois K, Miguel Migs, Peace Division, Joey Negro. Klare Namen und klares Programm!

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Dorfmeister vs Madrid de los Austrias – Grand Slam


Wir sagen: Gefällig!

Connaisseur_M sagt dazu:

Die Rezensionen hier müssen nicht immer lang und ausführlich sein. Wie hier zum Beispiel: Dorfmeister und Madrid de los Austrias remixen sich quer durch den Gemüsegarten, respektive den Tennisplatz. Heraus kommt harmloser gefällig hinplätschernder Disco-House. Und zwar so einer, der einfach durchlaufen kann, ohne zu nerven. Manch einem mag das zu vorhersehbar und zu clean sein. Mir taugt’s. Kann ideal als Warm-Up oder im Hintergrund laufen. Ideale “Application Music”. Wer sowas braucht, sollte zugreifen. Ach so: Anspieltipp: “09. my friend”.

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Ab 26. Mai 2006: Herbert – Scale

Es ist schon wieder soweit. Matthew Herbert hat ein neues Album am Start und ich kenne bis jetzt nur den ersten Song, aber mir persönlich macht der sofort Lust auf mehr. Wenn man ein derart genialer Geist ist, warum dann nicht 20-30 neue Songs im Jahr basteln? Ich jedenfalls bin noch nicht genervt und Ihr jedenfalls könnt Euch The Movers and The Shakers hier schonmal downloaden und Euch selbst eine Meinung bilden. Rezension folgt, sobald wir das Ding in Händen halten.

Gut abgehangen: Jean F. Cochois presents Deep Train 3 (09.2004)

Wir sagen: läuftundläuftundläuft…!

Connaisseur_M: Mal was anderes für zwischendurch: “Gut abgehangen” bedeutet, dass wir “damals” vergessen hatten, diesen CD Review zu veröffentlichen. Dann eben jetzt, weil’s so schön ist.
Bei vielen der CDs, die hier auf Connaisseur vorgestellt werden, wird beim Hören ja entweder das Gehirn zum Nachdenken, zur Serotonin- und/oder Adrenalin-Ausschüttung gebraucht, um dannach in die Beine (DnB) oder den Hintern (Downbeat) zu gehen. Bei â??deephouseâ??/â??dubhouseâ?? Tracks, geht es aber irgendwie direkt am Gehirn vorbei und direkt in den Bauch? Böse Geister behaupten dazu, dass diese Musik so flach ist, dass das Gehirn sie einfach gar nicht wahrnimmt und daher links rein und rechts raus. Ich gehöre eher zu der Fraktion, bei der diese Musik die normalen Eingangsfilter zu umgehen scheint und direkt ins Herz der Wäsche vordringt.

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Felix da Housecat – Kittenz and Thee Glitz

Wir sagen: Tearing us apart..

Connaisseur_M sagt dazu:
Ich weis nicht, warum der Felix immer gehyped wird. Diese CD ist so schrecklich unanhörbarer Mist, dass ich erst dachte, es handelt sich um eine Parodie. Billiger pseudo Electro-"Boogie"-Bloedsinn. Konnte ich kaum bis zum Ende anhören. Frechheit, 4 Takte auf jeweils mehr als 3 Minuten aufzublasen, mit Vocals zu strecken und dass dann auch noch ganze 18 mal! Wo soll bitte solche Musik laufen?

Diese CD das Pendant zu einer gedankenlosen Kritzelei mit Kuli, die man während dem Telefonieren auf einen Flyer vom indischen Pizzaservice zwischen den Gerichten "Condon Bleu" und "Enchilada" malt. Sowas wirft man nachher ja auch weg und verschont die Umwelt davon.

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Fabric 21 – DJ Heather

Wir sagen: vielseitig!

Connaisseur M. sagt dazu:
Schon wieder eine Fabric(live) CD hier. Haben es mir besonders angetan, weil es jeden Monat eine �berraschung ist und die Stile so variieren. Diesmal mixt die Amerikanerin DJ Heather ein House-Set. Bevor ich diese Bewertung hier geschrieben habe, habe ich mir wie selten diese CD wieder und wieder und zu allen möglichen Gelegenheiten angehört, damit ich sie auch richtig einordnen kann.

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James Holden – Balance 005 (2003)

Wir sagen: Einfach frisch!

Connaisseur_M sagt dazu:
�ber diese CD bin ich rein zufällig gestolpert. Ist auch schon von 2003, aber egal, sie ist eben bis jetzt gereift. Noch nie vorher hatte ich von Label oder Künstlern was gehört. UND DANN SO WAS!

James Holden’s Label "Border Community" sagt über sich "border community is about dance music that doesnt fit in a category, and about providing djs with the tools to innovate. we hope you like
what we do.
"

Und wie! Selten eine so frische CD gehört. Pure cutting edge electronic music. Das Label (London, das war so klar) zeigt auf dieser (australischen?) 2CD-Compilation alles, was es zu bieten hat. Ich konnte den Sound zunächst gar nicht einordnen: Ja was isses denn nu? Techhouse? Progressive? Dub Techno? Deephouse? UK Trance? Electro? Kompakt?

Das geniale ist, das es einfach von allem etwas ist. Da wird nix eingeordnet das gehört so!

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Basement Jaxx – The Singles

Wir sagen: Vorschlag(s)-Hammer

Connaisseur_J sagt dazu:
Darf ich nachfolgende Sätze überhaupt sagen? Ich weiÃ? es nicht, man steckt nicht drin. Also: Ich bin absoluter House, Deephouse, Andere-Spielarten-House Fan und nenne auch ein Paar UK Garage ‘n’ Stuff Platten mein eigen und dennoch besitze ich nichts von Basement Jaxx, keine Single. Das soll nicht heiÃ?en, dass ich es nicht haben kann nur fehlt mir in vielen der Nummern ein bisschen Subtilität. Basement Jaxx sind definitiv Vollgas, jenseits von filigran und gröÃ?tenteils nicht das Zeug was bei mir zuhause ständig läuft. ABER es freut mich immer wieder, dass nicht alle Leute die an den Platten drehen so denken wie ich. Denn in einem heiÃ?en Club und bei einer vollen Tanzfläche (oder auch bei leerer Tanzfläche – floorfillaaaaaaaaaaaaaaa!) rocken die Sachen bedingungslos.

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